1)
Am Dm7 G7 C
An meinem Hut klebt der Schmutz vieler Jahre,
Am Dm7 G7 C
an meinem Hut klebt der Staub alter Zeit.
Am Dm7 G7 C
Von all den Bildern, die ich mir bewahre,
Am Dm7 G7 C
weiß doch der Hut noch am Besten Bescheid.
Fmaj7, D7, H7, E
2) Den eignen Hut, meiner Freiheit zum Zeichen,
trag ich als wenn es mein Haupte selbst wär,
Wie ein Monarch durch die Länder zu streichen
auf den Straßen dieser Welt hin und her.
Fmaj7, D7, H7, E
3) Leg ich den Hut auf den Asphalt der Straße,
singe und spiel für den gerechten Lohn,
Zückt man das Geld oder rümpft man die Nase -
Dank liegt im Stil eigner Variation.
Fmaj7, D7, H7, E
4) Ist es soweit, daß ich auf einer Bahre
Abschied leis' nehm von der Vagantenzeit,
legt meinen Hut als das einzige Wahre
ins Feuerspiel mir auf den letzten Scheit.
Fmaj7, D7, H7, E |
1-2)
Am Dm7 G7 C
Aber kalt pfeift der Wind auf dem Weg meiner Sorgen
Am Dm7 G7 C
läßt Laub von gestern im Kreis vor mir drehn
Am Dm7 G7 C
Ich leb im Heute, erahn nur das Morgen!
Am Dm7 G7 C
Den Hut zum Gruß, laßt mich weiter nun gehn.
gepfiffen: Am, Dm7, G7, C Am, Dm7, G7
2-2)Daher schmückt meinen Hut eine Feder vom Raben
oder die Zweige eines Distelstrauchs,
zeigt froh den Sinn um den Erdball zu traben
frei wie der Wind, eines Fahrenden Brauch.
gepfiffen: Am, Dm7, G7, C Am, Dm7, G7
3-2) Deshalb bleib ich mir treu, geh auf eigenen Wegen
mit festem Herzen, stetem Wagemut,
Neidern zum Trotz meinen Zielen entgegen.
Vor Konsequenz ziehe ich stets den Hut.
gepfiffen: Am, Dm7, G7, C Am, Dm7, G7
4-2) Darum laßtmir den Schritt auf der endlosen Straße,
laßt mir die Träume als des Lebens Glut,
laßt mir die Freiheit in gerechtem Maße,
und bitte laßt mir auch den staubigen Hut.
gepfiffen: |: Am, Dm7, G7, C Am, Dm7, G7 :| |